Kulturverein Mielenhausen e.V.

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Mielenhäuser
Historie
02.03.2021
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Hoher Besuch
in
Mielenhausen
Dieses Foto
entstand
anlässlich
der Weihe
der St.
Johanniscapelle
am
21.04.1956.
Landesbischof
Lilje weilte
an diesem
Tag mit
einer
Abordnung in
Mielenhausen
und nahm die
Weihe der
ersten
Kirche in
Mielenhausen
vor.
v.r.
Bürgermeister
Paul
Schröder,
Landesbischof
Dr. Hans
Lilje,
Pastor
Eduard
Rauterberg |
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75 Jahre "Männerchor
Luther"
Diese Foto entstand
1958 anlässlich des
Stiftungsfestes. Auf dem
Bild Gratulanten mit dem 1.
Vorsitzenden Willi Thies†
(rechts), der die Geschicke
des Chors von 1950-1968
leitete. 1959 wird ein
Frauenchor gegründet und
dem Männer-Gesangverein
angeschlossen. 1970 gibt
sich der Verein den neuen
Namen "Chorgemeinschaft
Luther". |
75. Stiftungsfest Männerchor
Luther |
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Regelmäßige Treffen mit
Pastor Hommel, außerhalb der
Gottesdienste, waren in den
1970er Jahren auch
Bestandteil der
Kirchen-Gemeindearbeit.
Diese Treffen fanden im
Wechsel bei den
Gruppenmitgliedern, bei
Kaffee und Kuchen, statt. Es
wurden nicht nur Bibelworte
zitiert, auch Neuigkeiten
aus dem Lebensumfeld wurden
ausgetauscht. Das
Gruppenbild entstand nach
einem Tagesausflug vor dem
Haus des Bürgermeisters am
Dorfplatz. |
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Gruppenbild mit Pastor
Hommel |
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Dienststelle
Bahnübergang Klus bei
Mielenhausen
Das
Foto zeigt den Dienstsitz am
Bahnübergang der
Hannöverschen Südbahn in der
Klus, Streckenabschnitt
Scheden - Hann. Münden. Das
Anwesen bestehend aus Wohn-
und Nebengebäude sowie
Gartenanlage dokumentiert
die Wichtigkeit diese
Dienstpostens, der ständig
besetzt sein musste. Die
Residenzpflicht des
Diensthabenden garantierte
einen zuverlässigen Betrieb
des Zugverkehrs auf der
Strecke. Dazu gehörten
Aufgaben, wie Signale zu
setzen, die Schranke zu
bedienen und
Streckenstörungen zu
erkennen und zu melden.
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Eisenbahn/ Klus |
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Hausschlachtung auf
dem Hof
Mitte des vorigen
Jahrhunderts war es für
bäuerliche Betriebe üblich,
den Fleischbedarf durch
Selbstversorgung
sicherzustellen. Hierzu
wurden Nutztiere gefüttert
bzw. gemästet. In den
Wintermonaten fand das
"Schlachtfest" statt. Der
Hausschlachter, der von Hof
zu Hof zog, verarbeitete das
Fleisch der Tiere zu
Bratenfleisch und Wurst.
Der Hausschlachter führte
die Tätigkeit überwiegend
als Zweitberuf aus. Während
der übrigen Zeit des Jahres
waren Personen, die diese
Tätigkeit ausübten, in der
Landwirtschaft oder im
Baugewerbe tätig.
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Hausschlachtung bei Königs |
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Winter in
Mielenhausen
Starker Schneefall
tauchte 1967 das Dorf in ein
winterliches Ambiente. Das
Foto vermittelt einen
eindrucksvollen Blick der
Straße Oberdorf, talabwärts.
Schneereiche und kalte
Winter sind seit Anfang der
2000er Jahre eine
Seltenheit!
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Oberdorf im Winter |
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Treffpunkt auf dem
Grillplatz
Zum gemütlichen
Beisammensein versammelten
sich die Senioren anlässlich
des Himmelfahrttages auf dem
Grillplatz am Waldrand im
Realgemeindeforst
Mielenhausen.
Der Treffpunkt war in den
70er des vergangenen
Jahrhunderts
Veranstaltungsort für
gemeinschaftliche
Veranstaltungen der
örtlichen Vereine. |
Seniorenrunde am Grillplatz |
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Realgemeindeforst
Mielenhausen
Die Pflege der
Realgemeindeforst
Mielenhausen war und ist
auch noch heute für
engagierte Mitglieder eine
Herzensangelegenheit. Die
Mitglieder leisten "Hand-
und Spanndienste" beim Säen,
Pflanzen und Pflegen für
ihrem Wald. Das Foto aus den
50er Jahren des vorigen
Jahrhunderts zeigt
Mitglieder der Forst
bei einer
Frühstückspause in ihrem
Wald.
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Frühstückspause beim
Bäumepflanzen |
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"Glückliche Tiere" auf einem
Bauernhof in Mielenhausen.
Mitte
des vorigen Jahrhunderts
wurden die Schweine und
Hühner in den
landwirtschaftlichen Klein-
und Mittelbetrieben
artgerecht gehalten. Das
Tierwohl hatte Priorität.
Die Schweinehaltung auf
Strohlager in den Ställen
war Standard. Hinzu kam der
Auslauf im Freien auf dem
ländlichen Anwesen, wie auf
dem Fotos zu sehen ist

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"artgerechte Tierhaltung" |
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Das Foto aus den 50ger
Jahren zeigt Kleinbauern bei
der Rübenernte in der
Mielenhäuser Feldmark -
Schedeberg.
Die
Runkelrübenernte war für die
Kleinbauern harte
Handarbeit. Die weitgehend
oberirdisch wachsenden Rüben
wurden von Hand
herausgezogen und in Reihen
hintereinandergelegt. Danach
erfolgte, mit einer Barte,
das Abtrennen des
Blattwerks. Die Rüben wurden
in Erdmieten eingelagert und
dienten als Winterfutter für
die Tiere.
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Runkelrübenernte am
Schedeberg |
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Bäuerinnen bei der
Getreideernte in den 50ger
Jahren des vorigen
Jahrhunderts.
Das
Ernten des Getreides war für
Kleinbauern überwiegend
harte Handarbeit. Das Mähen
des Getreides erfolgte mit
der Sense oder dem Grasmäher
der von Zugtieren gezogen
wurde und lag im Schwad zum
Bündeln zu Garben bereit.
Das Bündeln war meist
Aufgabe von Frauen. Das Foto
zeigt 2 Mielenhäuser
Bäuerinnen beim Setzen der
Hausten oder Hucken.
Zum Schutz vor der
Sonneneinstrahlung wurden
bei der Feldarbeiten
Kopftücher getragen.
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Getreideernte vor 70 Jahren |
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Kirmesumzug 1950
Die
Gruppe vorne thematisierte
den Schulneubau in
Mielenhausen. "Handwerker
und Helfer sind fleißig
dabei!" Das Bild zeigt die
Gruppen auf dem Dorfplatz,
links ist die alte Schmiede
zu erkennen und im
Hintergrund der Richtplatz
der Zimmerei Schröder.

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Kirmesumzug 1950
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Für das Foto positionierten
sich die jungen Damen auf
dem Motorrad. Das
eindrucksvolle Foto wurde in
den 30er Jahren des vorigen
Jahrhunderts in Mielenhausen
aufgenommen. Um welche
Bürgerinnen es sich handelt
und ob sie eifrige
"Bikerinnen" wurden, ist
nicht bekannt. Um die
Standsicherheit des
Motorrads ist ein Helfer
bemüht, siehe ausgestreckter
Arm links am Motorrad.
Vorderste auf dem Motorrad
ist Emilie Maume.
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Probesitzen vor der 1.Fahrt? |
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Neubau der Scheune auf dem
bäuerlichen
Anwesen
Familie Louis Gerke im
Oberdorf, alt Hausnummern 8
u.9.
Anfang der 30er Jahre des
vorigen Jahrhunderts wurde
auf dem Bauernhof ein
Wirtschaftsgebäude -Stall
mit Scheune- gebaut. Das
Foto stammt aus dieser Zeit
und dokumentiert das
Richtfest mit Zimmerleuten
und Helfern. "Bourmester"
ist einer der Dorfnamen für
Familien mit gleichen
Namen. Das Foto unten zeigt
den Bauernhof in den 50er
Jahren des vergangenen
Jahrhunderts mit der Scheune
links im Bild.
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Richtfest bei "Bourmesters" |
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Bau der St.
Johanniskapelle im Oberdorf
Am 12. Juni 1955
wurde der Grundstein für das
erste Kirchengebäude in
Mielenhausen gelegt. Die
Bauarbeiten wurden
überwiegend in Eigenleistung
verrichtet. Das Bauholz und
die Bruchsteine stellte die
Realgemeinde aus dem
Gemeindeforst zur Verfügung.
In Eigenleistung haben die
Dorfbewohner ca.1800 Stunden
erbracht, dieses entspricht
einen Betrag von 8.000 DM.
Die Gesamtkosten betragen
37.500 DM. An Finanzmitteln
standen Geldspenden, der
Geldwert Eigenleistung und
Beihilfen zur Verfügung. Die
Einweihung der Kapelle
erfolgte am 21. April 1956.
Für das nachstehende Foto
haben sich Handwerker und
Helfer im Dachstuhl
positioniert.
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Richtfest St.
Johanniskapelle |
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Umbau und Erweiterung zum
DGH
Das Gebäude wurde bis 1970
für die Kinder der
Jahrgangsklassen 1-4 als
Grundschule genutzt. Die
Schüler der Oberstufe, 5.-9.
Schuljahr, besuchten derzeit
schon die Mittelpunktschule
in Scheden. Von
1970-1974 wurden die
Klassenräume noch von der
Mittelpunktschule genutzt.
Die Kinder wurden mit dem
Schulbus zwischen den
Schulstandorten
transportiert.
1973
beschloss der Gemeinderat,
der damals noch
selbstständigen Gemeinde,
das Gebäude in eine
Mehrzweckhalle umzubauen.
Der Beschluss war
Bestandteil des
Grenzänderungsvertrags, der
vom Mündener Stadtrat
gebilligt und umgesetzt
wurde. Der Umbau wurde am
04.11.1974 begonnen. Das
Richtfest fand am 30.01.1975
statt. Am 12.09.1975 wurde
das Dorfgemeinschaftshaus im
Rahmen des Grenzbier- festes
eingeweiht. Seitdem steht
das DGH für kulturelle
Veranstaltungen des
Ortsteils Mielenhausen, den
örtlichen Vereinen als
Übungs-/Trainingsstätte zur
Verfügung und kann für
Familienfeiern gemietet
werden. Im Erdgeschoss
befindet sich das
Gemeindebüro in den der
Ortsrat tagt und
Bürgermeistersprechstunden
abgehalten werden.
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Umbau der Schule zum DGH |
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Das Foto aus den 50er
Jahren des vorigen
Jahrhunderts zeigt den
überdachten Zimmereiplatz
der Fa. Schröder, aus
Blickrichtung Dorfstraße
Rischensiek - höhe ehemals
Gasthaus Robert Meyer.
Auf diesem Platz wurden auf
einer Säge Balken gesägt und
Holzkonstruktionen
gezimmert. Auf dem Platz
befand sich auch eine
Schrotmühle, die zum
Schroten von Getreide für
die Tierfütterung diente.
Das Foto unten, von 1910,
zeigt die Belegschaft der
Firma.

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Säge/Zimmereiplatz Fa.
Schröder |
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"Treffen am
Säge/Zimmereiplatz Fa.
Schröder"
Ein idealer Treffpunkt für
die Mielenhäuser Jugend war
dieser Platz mitten im
Dorf, am Anfang der 50er
Jahren des vorigen
Jahrhunderts. Das Ambiente
reizte die Jugendlichen
-Sägeschuppen und das dort
lagernde Bauholz- zu etwas
Abenteuer, wahrscheinlich
nicht ganz Störungsfrei
durch Einwand des "Chefs"
der Firma. Es ist durchaus
möglich, dass sich einige
der abgebildeten Jungen
erinnern! |
Jugendtreff am
Säge/Zimmereiplatz |
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Das Foto vermittelt einen
Eindruck über den
traditionellen
Kirmesfrühschoppen im
Gasthaus Zur Post, in der
damals noch selbstständigen
Gemeinde Mielenhausen. Die
Bürger/Innen des Dorfes
feierten dort am 03.
September 1972 zum letzten
Mal die Kirmes. Organisiert
wurde das
Kirmes-Festprogramm von
einem Festausschuss aus
Mitgliedern der
Chorgemeinschaft Luther, des
KKSV Mielenhausen, des
Tischtennisvereins und der
Freiwilligen Feuerwehr. Mit
der Einweihung des
Dorfgemeinschaftshauses, am
12 September 1975, wurde
dieses Mittelpunkt
dörflicher Veranstaltungen. |
Frühschoppen im Gasthaus zur
Post |
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Aufstellen zum Kirmesumzug -
Foto 1950 - Das Foto zeigt
ein Pferdegespann, einen
Umzugswagen mit
Mielenhäuser jungen Damen
unter der Erntekrone und
Gespannführer Alfred Surup.
Die Aufstellung zum Umzug
erfolgte auf der Wiese
gegenüber dem Grundstück der
Familie Ebert - heute
Rischensiek 52
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Aufstellung zum Kirmesumzug |
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Straße Oberdorf zum Ende der
50ger Jahre.
Blick Straße abwärts.
links:
das Anwesen Volkmer mit
Scheune und Wohnhaus,
folgend die Wohnhäuser
Schröder und Matschulat
rechts
das Wohnhaus der Familien
Surup/Drubel
Blickrichtung Dorf
aufwärts.
Oberdorf in den 50ger Jahren
des vorigen Jahrhunderts mit
Kindern aus der
Nachbarschaft
links: Haus Ewald Meyer,
Alwin
Maume,
rechts: Stallungen
Willi Thies
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Das Foto aus dem Anfang des
vorigen Jahrhunderts zeigt
den Bienenstand von Otto
Rohrberg an der Seitenwand
der Scheune auf dem Anwesen
der Familien
Rohrberg/Volkmer, Oberdorf
18/20 , s. u.

Die Scheune auf wurde 2005
abgebrochen.
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Imkerei in Mielenhausen |
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Haus Nr.
1/Oberdorf 21, Baujahr 1873,
einst eines der ältesten
Häuser - Wohnhaus mit
angebautem Stall - wurde im
November 2008 abgebrochen.
Das Gebäude war in einem
schlechten Zustand und
unbewohnt. Der Abbruch wurde
sorgsam durchgeführt, denn
das somit gewonnene
Baumaterial - Balken und
Lehmsteine - ist sehr
gefragt. Dieses Baumaterial
wird bei der Restaurierung
alter Fachwerkhäuser
verwendet. Vielleicht wird
das Haus an einem andren Ort
wieder aufgebaut? Schade,
der Abbruch reißt in die
Häuserzeile im Oberdorf ein
Loch. Das uns gewohnte Bild
gibt es nicht mehr. Das
Oberdorf bekommt ein neues
Erscheinungsbild.

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Haus Nr.1 Karl-Wilhelm
Schmidt |
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... ihr Herz schlug
für die Feuerwehr!
Es ist 70 Jahre
her, als diese 6
Mielenhäuser-Jungens schon
begeisterte Fans der
Freiwilligen Feuerwehr
waren. Um dieses zum
Ausdruck zu bringen, nahmen
sie "gut ausgerüstet" an
einem Kirmesumzug teil.
Später waren sie aktive
Feuerwehrmänner und blieben
der Feuerwehr über
Jahrzehnte treu.
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Nachwuchs für die Feuerwehr
1950 |
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Mielenhausen im
Winter
Ein selten
gewordener Anblick.
Festgehalten im Bild aus dem
vorigen Jahrhundert. Das
Bild vermittelt einen Blick
in die Straße Hohler Graben
- vom Dorfplatz her -, mit
winterlicher Ausstrahlung.
Das Foto, mit Bewohnern des
Dorfes, die sich auf der
Straße platzieren, entstand
in den zwanziger Jahren.
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Hohler Graben 13 - 15 |
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Hohler Graben 2 -
Alte Hausnummer 28
Das Grundstück
liegt am Dorfplatz.
Auf dem Foto links das
Wohnhaus mit Scheune. Rechts
auf dem Foto ist ein Teil
der alten Dorfschmiede zu
erkennen. Das Wohnhaus wurde
1926 umgebaut. Die alte
Schmiede wurde in den 50er
Jahren abgebrochen. Letzter
Schmidt war Hermann
Schröder.
Auf dem Foto ein
vierspänniges Gespann,
gezogen von Ochsen, damals
die Zugtiere für schwere
Transporte. Das Foto stammt
aus den 20er Jahren.
Erntewagen 1949
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Hohler Graben 2 |
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Hohler Graben 12 -14
- Alte Hausnummern 24 - 27
Das Foto aus den
30er Jahren zeigt †Robert
Meyer mit einem Kuhgespann,
beim Einbringen der
Heuernte. Das Fuhrwerk
musste durch die Gasse, ein
Abzweig vom Hohlen Graben,
in die Scheune bugsiert
werden.
Mit Kühen, Ochsen und
Pferden bewältigten die
Kleinbauern bis in die
fünfziger Jahre ihre
landwirtschaftliche Arbeit.
Die Zugtiere wurden danach
durch Trecker ersetzt.
Lanz-Bulldog der
Dreschgenossenschaft |
Hohler Graben 12 - 14 |
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Gasthaus Robert
Meyer- später Gasthaus zu
Post
und Gasthaus Capelle
Diese beiden
Gasthäuser waren bis in die
zweite Hälfte des 20sten
Jahrhunderts Treffpunkte des
öffentlichen
gesellschaftlichen
Dorflebens in Mielenhausen. Man
traf sich hier zu den
verschiedensten Anlassen.
Der Gemeinderat, die
örtlichen Vereine und
Verbände trafen sich hier zu
Versammlungen. Die Vereine
nutzten die Säle der
Gasthäuser als Übungsstätten
und für Dörfliche Feiern.
Die Kirmes, Vereinsjubiläen,
Familienfeiern u.v.m. -
fanden auf den Sälen dieser
Häuser statt.
Im Gasthaus zur Post befand
sich mehrere Jahre die
Poststelle. Die Postannahme
sowie die Zustellung im Dorf
fand von hieraus statt.
Christian Capelle erhielt
die "Krugberechtigung" 1844.
Das Gasthaus beherbergte von
1919 -1946 (?) auch die Post
mit Telefonzelle.
Seit 1975 Mielenhausen ist
das
Gemeinschaftshaus
am Dorfplatz der
gesellschaftliche Treffpunkt
des Dorfes.

...in Capelles
Gaststube ... bei
Meyers auf dem Saal |
Rischensiek 38
Gasthaus Meyer, Foto 1922 |
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Duurweg 4 -
Gasthaus Capelle |
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2
Feuerlöschteiche
dienten bis
1936 dem
Brandschutz in
Mielenhausen.
Einer
davon befand
sich im
Unterdorf am
Dorfplatz und
prägte die
Umgebung (siehe
Foto). Die
rechte Seite des
Fotos zeigt die
alte Schule.
1936 erhielt
Mielenhausen
eine zentrale
Wasserversorgung.
Das
Wasserschleppen
aus den Brunnen
hatte ein Ende.
Die
Löschwasserversorgung
erfolgte aus
Hydranten. Der
Feuerlöschteich
am Dorfplatz
wurde nicht mehr
benötigt und
zugeschüttet.
Auf der Fläche
lagerte die
Zimmerei
Schröder bis
Anfang der
fünfziger Jahre
Holz. Bebaut
wurde die Fläche
1954. Hier
entstand ein
Feuerwehrgerätehaus.
Das Gebäude
dient
heute als
Wartehäuschen.
heute
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Dorfplatz um 1936 |
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1896 gründeten 10 Bürger aus
Mielenhausen eine
Dreschgenossenschaft und
bauten "in`n Roathen" einen
Maschinenschuppen, heute
Feldscheune Teuteberg.
Dem Bau eines
Maschinenschuppens folgte
der Kauf einer gebrauchten
Dreschmaschine mit
Strohpresse. Zum
Antrieb diente eine
Dampfmaschine-Lokomobil.
Die Genossen konnten von nun
an ihr Getreide und das
Getreide der anderen
ackerbautreibenden Bürger in
Mielenhausen dreschen. Die
Dampfmaschine diente
auch
zum Antrieb einer
Kreissäge.1936 wurde das
Lokomobil durch einen Lanz
Bulldog mit 25 PS ersetzt.
Der Bulldog erleichterte das
umsetzen der Maschine
von Dreschstelle zu
Dreschstelle, was zuvor mit
Pferden durchgeführt wurde.
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Dreschtag in den 30er Jahren |
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Straße Oberdorf:
Blickrichtung Scheden
links Nr. 18, 16, 14, rechts
Nr. 21, 19, 17, 15 - Nr. 19
u. 17 sind leicht verdeckt
Das Fachwerkhaus Oberdorf
Nr. 21 - Baujahr 1783 -
wurde 2008 abgebrochen. Der
Anbau für das Hinterhaus auf
diesem Grundstück wurde hier
errichtet.
Das Gebäude mit Turm
Oberdorf 14 war Gemeindehaus
und Kapellenhaus. Im Turm
befand sich eine Glocke. Der
Turm auf dem Haus - Baujahr
1844 - wurde 1960
abgerissen.
heute |
Oberdorf in den 40er Jahren |
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Straße Hohler
Graben: Blickrichtung
Dorfplatz
links: Ablageplatz,
Tie-Platz?, Haus-Nr. 24,
danach folgen 2
Wirtschaftsgebäude (Stallung
und Scheune) von Haus-Nr.27
und
1 Wirtschaftsgebäude mit
Haus-Nr. 28- Eckhaus Schiede
am Dorfplatz
rechts Haus-Nr. 21, 20
Auf dem Ablageplatz wurde
1950 ein Wirtschaftsgebäude
errichtet, welches direkt an
das Haus 24 anschließt.
Die Wirtschaftsgebäude von
Haus-Nr. 24 wurden 1963
baulich verändert und das
Wirtschaftsgebäude von
Haus-Nr. 28 abgebrochen.
Das Haus Nr. 21 wurde in
Richtung Schuppen erweitert
heute
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Hohler Graben vor 1950 |
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Dorfplatz
Mielenhausen
links: Wohnhaus
Zimmerei Schröder,
Schulgebäude von 1910,
Stallungen mit Wohnhaus von
Ackermann Adolf Ilse
rechts: Zimmereiplatz von
Firma Schröder, an der Ecke
Schmiede-Schröder mit Blick
auf Haus Nr. 17
heute |
Dorfplatz vor 1951 |
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Kaufladen im Dorf
Im Haus Oberdorf 3
wurde ein Kaufladen von Karl
Koch betrieben.
Der Laden von Karl
Koch schloss 1984 und diente
60 Jahre der Versorgung der
Dorfbevölkerung mit
Lebensmitteln, die aus
eigener Versorgung nicht zur
Verfügung standen.
Schaufenster - damals |
Oberdorf 3 |
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Ansicht des
Oberdorfes in den 1940er
Jahren
linkes Eckhaus:
Gemischtwarenladen Familie
Nielebock
auf der rechten
Straßenseiten ist das alte
Gemeindehaus mit Turm auf
dem Dach zu erkennen. |
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Gemischtwarenladen
im Dorf
Ein
Gemischtwarenladen betrieb
die Familie Nielebock im
Haus Oberdorf 15. Der Laden
wurde von 1950 - 1973
betrieben. Im Angebot
Lebensmittel und kleine
Dinge für den Alltag. |
Oberdorf 15, Dinge für den
Alltag. |
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